Es gibt sie wirklich – die Restaurants, denen die Gäste die Bude einrennen, obwohl sie nicht einmal optisch den allgemeinen Maßstäben des guten Geschmacks entsprechen. Doch leider ist ein solcher Erfolg nur den wenigstens vergönnt und lässt sich auch nur selten kopieren. In Wahrheit ist dauerhafter Erfolg meist anderen Gründen zuzuschreiben, die mit einer ganz individuellen Marketingstrategie zusammenhängen. Allzu oft ist eben das, was aussieht wie ein reiner Glücksgriff, keineswegs dem Zufall zuzuschreiben, sondern das verdiente Ergebnis jahrelanger harter Arbeit. Dennoch gibt es ein paar Regeln, die das Fundament jeder Erfolgsstrategie bilden sollten.
Ein angenehmes Ambiente
Hierbei ist es wichtig zu verstehen, dass es keineswegs immer luxuriös sein muss. Im Gegenteil: Wer die breite Masse anspricht, hat faktisch mehr Gäste und weniger Unterhaltskosten. Ein Top-Restaurant ist ein Ort, an dem sich jeder wohlfühlen kann, vom einfachen Angestellten bis zum elitären Manager. Das Wichtigste ist der Komfort. Es fängt an mit dem passenden Mobiliar sowie der Ausstattung und Aufteilung der Gasträume und hört auf mit den feinsinnlichen Aspekten. Die Wahl der Einrichtung und Dekoration sollte in sich stimmig sein. Schon ein einzelner gut platzierter Wandteppich oder Läufer an geeigneter Steller kann wie ein stilistisches Statement wirken und das gesamte Ambiente enorm aufwerten. Für ein wenig mehr Wohlfühlatmosphäre sorgen stilvolle Wohnzimmer Teppiche, die auf das Gesamtkonzept der Inneneinrichtung abgestimmt werden.
Das beste Essen seiner Art
Es erklärt sich von selbst, dass alle Besucher eines Cafés oder Restaurants die bestmögliche Qualität erwarten. Denn das ist, wofür sie in erster Linie überhaupt kommen. Manche nehmen sogar sehr weite Wege auf sich, um in den Genuss einer der Spezialitäten des Hauses zu kommen. Hierbei spielt zum einen die fachgerechte Zubereitung unter Verwendung der qualitativ hochwertigsten Zutaten eine sehr wichtige Rolle.
Ein gutes Qualitätsmerkmal bei Nahrungsmitteln ist beispielsweise das Bio-Siegel, an dessen Logo mit der stilisierten Blattform man ökologisch erzeugte Produkte erkennen kann. Zudem wird die Präsentation immer wichtiger, denn in Zeiten von Internet und Social-Media könnte jeder Gast mit einem Smartphone ein potenzieller Foodblogger sein, der nur einen Klick von einer positiven Propaganda-Welle entfernt ist. Bei ehrlicher Betrachtung liegt die wahre Kunst des Kochens also größtenteils in der Garnierung der Servierteller und Verkaufsverpackungen.
Den Sinnen schmeicheln
Ebenso wichtig ist das allgemein vorherrschende Raumklima. Die Temperatur und die Bewegung der Raumluft muss kontrolliert werden. In den wärmeren Jahreszeiten darf es niemals zu heiß und im Herbst und Winter niemals zu kalt sein. Ein Gast will sich wie daheim oder besser und rundum wohlfühlen. Dazu zählen auch die Gerüche. Das gilt auch für die Düfte, die aus der Küche in die Gasträume dringen. Ein leichter Duft kann schmeicheln, aber es sollte nicht zu aufdringlich sein. Notfalls sollten elektrische Raumluftreiniger verwendet werden.
Zu guter Letzt sollte für eine passende akustische Untermalung gesorgt werden, die ebenfalls nicht zu laut sein darf. Nur ein Gast, der sich verstanden und respektiert fühlt, kommt wieder.