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Kaffee und Kuchen ade?

Die Cafés der Vergangenheit waren davon geprägt, dass an den Tischen meist Rentner bei Kaffee und Kuchen zum tagtäglichen Klatsch zusammen saßen, dem berühmten Kaffeeklatsch. Dieses Bild hat sich besonders in den Ballungsgebieten deutlich geändert. Denn statt rüstiger Senioren sitzen dort nun Hipster und trinken ihren Latte macchiato mit laktosefreier Milch. Das Kännchen Kaffee mit Schlagsahne ist vielerorts gar von der Karte verschwunden. 

Überall nur Äpfel

Doch nicht in Form von Obst, sondern auf den Deckeln der Laptops, die die neuen Gäste gleich mitgebracht haben und hinter denen sie sich über Stunden hinweg verbergen können, ohne dabei mit einer einzigen Person geredet zu haben. Das Publikum hat sich wahrlich stark gewandelt und die Cafés ebenso, sie sind zu einer Art Büro geworden, auch co-working genannt. 

Manche Cafés freuen sich über die neuen Gäste und bieten neben einer angepassten Speise- und Getränkekarte überall Steckdosen zum Aufladen der lebenswichtigen Utensilien an. Dann gibt es wieder Cafés, die versuchen sich ein wenig dagegen zu wehren, indem sie beispielsweise kein kostenfreies WLAN anbieten. Oder manche gehen sogar noch weiter und haben ein Mobiliar, dass alles andere als bequem ist. 

Dazu muss man wissen, dass die neuen Gäste oft gerne den halben Tag oder länger bleiben, dabei meist nur ein oder maximal zwei Getränke zu sich nehmen. Da helfen rustikale Stühle ungemein, sie sind völlig ausreichend für ein oder zwei Stunden Plausch, aber darüber hinaus tut es doch weh am Steiß.

Manchen Gastronomen ist es geglückt

Es gibt eine ganze Reihe guter Beispiele, wo die Symbiose gelungen ist und der Wandel der Gäste mit dem Ziel des Café-Betreibers, ein wenig Geld verdienen zu wollen, im Einklang ist. Dies geschieht unter anderem dadurch, dass eine gewisse Stimmung geschaffen wird, die nicht nur zum Arbeiten einlädt, sondern auch Mütter mit Kindern einlädt und viele weitere, dadurch bleibt das Publikum breit gefächert. Es bedarf schon etwas Geschick, aber es ist zu sehen, dass es möglich ist, ein Café für Viele interessant zu halten.

In der Café-Ecke von Café-Besuchen träumen …

Es geht im Augenblick gar nichts. Oder besser gesagt: Ein bisschen was geht, aber nicht das, was man jetzt so dringend bräuchte. Wir stecken mitten in einer Pandemie, bräuchten Zuspruch und Trost von Freunden, Bekannten, Verwandten, ihre Nähe, die Unterhaltung mit ihnen. Genau das geht nicht. Nur die notwendigsten Kontakte sind erlaubt, viele sitzen seit über einem Jahr im Homeoffice und haben höchstens noch Videokonferenzen, bei denen sie ihren Kolleginnen und Kollegen auf dem Bildschirm zuwinken dürfen.

Essen vom Lieblingsitaliener kann man sich liefern lassen oder selber abholen, da hat man wenigstens noch mal ein wenig persönlichen Kontakt und Austausch. Und dann sitzt man wieder zu Hause und starrt die Wand an.

Wände zum Wohlfühlen

Halt, Stopp! Weshalb die Wand anstarren? Weshalb nicht mal wieder aktiv und kreativ werden und sich am eigenen Schopf wie Baron Münchhausen aus dem Sumpf der Resignation ziehen? Wir wollen Café und dürfen nicht? Dann machen wir uns unser eigenes Café in den eigenen vier Wänden! Wie das?

Zunächst einmal sollte man dafür seine Sitzmöbel sichten und sich einen Platz in der Wohnung aussuchen, der zum Hinsetzen, Kaffeetrinken und Relaxen am besten geeignet ist. Hat man einen kleinen runden oder eckigen Tisch mit passender Höhe und ein, zwei gemütliche Stühle oder Sessel, werden diese dorthin gestellt. Ein weicher Teppich unter dem Tisch kann für mehr Atmosphäre sorgen, ebenso ein bunter Blumenstrauß. Ein paar Bücher auf einem kleinen Regal daneben fordern zum Verweilen auf.

Nun kommen die Wände. Bei bgastore.de findet man eine große Auswahl an Postern, deren Motive sich hervorragend für die heimische Café-Ecke eignen. Hat man selbst ein paar Lieblingsfotos oder -poster, die man an die Wand hängen möchte, bietet bgastore passende Rahmen dafür an.

Die Getränke, bitte!

Hat man sich alles nach seinen Vorstellungen eingerichtet, bereitet man sich sein Heißgetränk. Der Kuchen kann selbst gebacken oder gekauft beim Konditor oder aus dem Kuchenregal im Supermarkt sein. Wer mag, lädt eine Person des Vertrauens zu einem kleinen Kaffeeklatsch. Oder stellt den aus der heutigen Zeit kaum mehr wegzudenkenden Laptop für eine Café-Videokonferenz auf.

Und träumt allein oder mit mehreren von der Zeit, in der wir diese Begegnungen wieder in Cafés und Restaurants genießen können …

Mehr Erfolg in Gastroeinrichtungen

Es gibt sie wirklich – die Restaurants, denen die Gäste die Bude einrennen, obwohl sie nicht einmal optisch den allgemeinen Maßstäben des guten Geschmacks entsprechen. Doch leider ist ein solcher Erfolg nur den wenigstens vergönnt und lässt sich auch nur selten kopieren. In Wahrheit ist dauerhafter Erfolg meist anderen Gründen zuzuschreiben, die mit einer ganz individuellen Marketingstrategie zusammenhängen. Allzu oft ist eben das, was aussieht wie ein reiner Glücksgriff, keineswegs dem Zufall zuzuschreiben, sondern das verdiente Ergebnis jahrelanger harter Arbeit. Dennoch gibt es ein paar Regeln, die das Fundament jeder Erfolgsstrategie bilden sollten.

Ein angenehmes Ambiente

Hierbei ist es wichtig zu verstehen, dass es keineswegs immer luxuriös sein muss. Im Gegenteil: Wer die breite Masse anspricht, hat faktisch mehr Gäste und weniger Unterhaltskosten. Ein Top-Restaurant ist ein Ort, an dem sich jeder wohlfühlen kann, vom einfachen Angestellten bis zum elitären Manager. Das Wichtigste ist der Komfort. Es fängt an mit dem passenden Mobiliar sowie der Ausstattung und Aufteilung der Gasträume und hört auf mit den feinsinnlichen Aspekten. Die Wahl der Einrichtung und Dekoration sollte in sich stimmig sein. Schon ein einzelner gut platzierter Wandteppich oder Läufer an geeigneter Steller kann wie ein stilistisches Statement wirken und das gesamte Ambiente enorm aufwerten. Für ein wenig mehr Wohlfühlatmosphäre sorgen stilvolle Wohnzimmer Teppiche, die auf das Gesamtkonzept der Inneneinrichtung abgestimmt werden.

Das beste Essen seiner Art

Es erklärt sich von selbst, dass alle Besucher eines Cafés oder Restaurants die bestmögliche Qualität erwarten. Denn das ist, wofür sie in erster Linie überhaupt kommen. Manche nehmen sogar sehr weite Wege auf sich, um in den Genuss einer der Spezialitäten des Hauses zu kommen. Hierbei spielt zum einen die fachgerechte Zubereitung unter Verwendung der qualitativ hochwertigsten Zutaten eine sehr wichtige Rolle.

Ein gutes Qualitätsmerkmal bei Nahrungsmitteln ist beispielsweise das Bio-Siegel, an dessen Logo mit der stilisierten Blattform man ökologisch erzeugte Produkte erkennen kann. Zudem wird die Präsentation immer wichtiger, denn in Zeiten von Internet und Social-Media könnte jeder Gast mit einem Smartphone ein potenzieller Foodblogger sein, der nur einen Klick von einer positiven Propaganda-Welle entfernt ist. Bei ehrlicher Betrachtung liegt die wahre Kunst des Kochens also größtenteils in der Garnierung der Servierteller und Verkaufsverpackungen.

Den Sinnen schmeicheln

Ebenso wichtig ist das allgemein vorherrschende Raumklima. Die Temperatur und die Bewegung der Raumluft muss kontrolliert werden. In den wärmeren Jahreszeiten darf es niemals zu heiß und im Herbst und Winter niemals zu kalt sein. Ein Gast will sich wie daheim oder besser und rundum wohlfühlen. Dazu zählen auch die Gerüche. Das gilt auch für die Düfte, die aus der Küche in die Gasträume dringen. Ein leichter Duft kann schmeicheln, aber es sollte nicht zu aufdringlich sein. Notfalls sollten elektrische Raumluftreiniger verwendet werden.

Zu guter Letzt sollte für eine passende akustische Untermalung gesorgt werden, die ebenfalls nicht zu laut sein darf. Nur ein Gast, der sich verstanden und respektiert fühlt, kommt wieder.

Die Ecksteine für ein gelungenes Ambiente

Ein Besuch in einem Restaurant oder Café ist ein Erlebnis der Sinne, welches sich auf wirklich allen Ebenen abspielt. Daher sollten Restaurantbetreiber, die langfristige Absichten hegen und am Aufbau einer Stammkundschaft interessiert sind, auf folgende Punkte achten:

Die Gebäudefassade

Es fängt schon mit der Fassade an, die quasi als erster Willkommensgruß an alle potenziellen Kunden zu verstehen ist. Selbst wenn es sich um ein eher kleines, uraltes Traditionslokal handelt, das sich in einer verborgenen Seitengasse befindet, ist es wichtig, dass auch fremde Passanten sofort erkennen, dass es sich um eine gastronomische Einrichtung handelt. Der erste Eindruck muss stimmen. Schon hier gilt die Devise freundlich, aufgeräumt und sauber, kurz: einladend. Ein frischer Anstrich, ein gut platziertes und gut lesbares Schild und vielleicht ein oder zwei Blumenkübel können ihren Zweck schon erfüllen.

Dekoration und Wandgestaltung

Kahle Wände sind tabu. Eine allzu schlichte Wandgestaltung ohne jeglichen Hingucker wirkt meist fade und unpersönlich. Deshalb darf die ein oder andere sorgfältig ausgewählte und vor allem ansprechende Bebilderung in den Gasträumen nicht fehlen. Beispielsweise findet man auf DearSam über den Link https://dearsam.de/ eine gut sortierte Auswahl mit hochwertigen Postern und Bildern, die man auch bequem online kaufen kann. Bilder blenden die gewohnte Umgebung aus und laden zum Träumen ein. Wer wäre denn nicht hin und wieder gerne in einer kalifornischen Landschaft mit Palmen oder in einer romantischen Bucht. Leider wird die Wirkung von einzelner gut platzierter Fotokunst oder auch vollflächigen Bilderwänden mit Kunstwerken viel zu oft unterschätzt. In Wahrheit sind diese sogar mindestens genauso wichtig wie zum Beispiel die Designerlampen. Weitere Dekoobjekte wie Messingstatuen oder Pflanzen geben dem Ganzen dann den letzten Schliff.

Innenarchitektur und -ausstattung

Egal ob Luxusrestaurant, Bistro oder Eckcafé mit Küche – wer auch neue Kunden ansprechen will, setzt auf Exklusivität, die sich im Gesamtkonzept wiederfinden lässt. Und wenn sich Kunden schon nach dem Eintreten fühlen, als wären sie in einer anderen Welt, hat man aus der Marketing-Perspektive sein Ziel schon erreicht: die volle Aufmerksamkeit. Natürlich können auch einfache und klassische Einrichtungsstile sehr ansprechend sein. Besonderheiten sind beispielsweise Echtholzmöbel, exotisch wirkende Hölzer oder Marmor auf Boden und Wand. Auch eine gute Raumordnung und vorteilhafte Verteilung des Inventars sprechen alle Gäste an. Es sollte romantische Ecken für Pärchen, aber auch Plätze geben, die für Familien und größere Gesellschaften geeignet sind. Letzten Endes wird sich der Gast in einem auch visuell gut ausgestatteten Restaurant einfach viel willkommener fühlen und wahrscheinlich auch gern länger verweilen.

Wohlfühlfaktoren beim Café- oder Restaurantbesuch

Die Sportkleidung aus Schweden der Marke Aim’n ist weltweit bekannt. Viele Kleidermarken eröffnen eine Café- oder Restaurantkette unter ihrem Namen. Eines ist sicher: Es herrscht große Konkurrenz zwischen Lokalen und Gaststätten. Welche Kriterien ausschlaggebend sind, ob es sich um ein hochwertiges Lokal handelt und wie wohl sich die Gäste darin fühlen, verraten wir Ihnen in diesem Artikel.

Einrichtung und Sauberkeit

Zunächst gilt, dass der erste Eindruck zählt. Dafür ist die Einrichtung des Lokals wichtig. Sie muss stimmig sein und gemütliche Sitzmöbel beinhalten. Sauberkeit ist darüber hinaus essenziell, besonders in einem hochpreisigen Restaurant oder Café. Eine schmuddelige Küche oder schlechte Gerüche im Restaurant sind zu vermeiden. Die Sauberkeit betrifft neben dem Restaurant auch die Waschräume. Sie müssen gepflegt sein und Hygieneartikel dürfen nicht fehlen.

Gebäude und Service

Ein von außen nicht schick aussehendes Lokal muss nicht automatisch minderwertige Gerichte bieten. Es gilt: Der erste Eindruck zählt, auch beim Service! Der Gast muss sich ab dem ersten Moment willkommen fühlen. Neben Herzlichkeit der Bedienung gehört ein kompetentes Auftreten dazu. Guter Service bedeutet, dass die Bedienung den Gast zuvorkommend behandelt, ohne dass er sich dessen bewusst ist.

Menü

Eine umfangreiche Karte mit einer hohen Anzahl an Gerichten, ist keine Garantie für Qualität. Sie sorgt eher für Zweifel an der Frische des Angebots. Besser ist eine überschaubare Karte, da die Küche damit für Kreativität, Authentizität und Individualität steht. Benutzt das Lokal frische Zutaten aus der Region stellt dies einen Pluspunkt dar, der für das Café oder Restaurant spricht. Doch vorgefertigtes Essen ist immer öfter zu finden.

Bewertungen

Gäste informieren sich oft vor dem Besuch auf Bewertungsportalen im Internet über die Qualität eines Cafés oder Restaurants. Empfehlungen von Freunden und Bekannten sowie Erfahrungsberichte in den offiziellen Medien sind noch wichtiger. Stimmen Qualität und Service, braucht sich der Lokalbesitzer keine Sorgen zu machen. Sein Lokal wird guten Anklang finden.

Cafés und Restaurants suchen nach der perfekten Positionierung

Mit Positionierung ist nicht die Lage des Lokales gemeint, sondern die Positionierung als Marke. Nicht nur Sportartikel– und Automobilhersteller rücken ihr Bild als Marke ins rechte Licht, auch bei Kleinbetrieben wie Restaurants, Handwerkern oder Cafés ergibt es großen Sinn. Als prominentes Beispiel gelten die vielen Fernsehköche, die es mittlerweile gibt. Die Köche, die dem Publikum vor laufender Kamera zeigen, was am Herd alles möglich ist, inszenieren sich dabei selbst als eine Art Markenprodukt. Sie bauen den Wert ihres eigenen Namens immer weiter aus, und mit diesem Namen lassen sich dann spielend leicht Produkte aus der Lebensmittelbranche vermarkten. Aber auch ihre eigenen Restaurants profitieren im hohen Maße von der TV-Karriere, denn viele Gäste wollen einmal selbst erleben, wie gut das Essen des berühmten Kochs denn nun wirklich ist.

Jeder dieser Köche versucht sich nun dem Publikum auf eine bestimmte Art und Weise zu präsentieren, der eine macht es über die Küche aus der Heimat, der andere zeigt sich besonders experimentierfreudig und wieder einer als besonders elitär oder international. Diese Festlegung auf eine bestimmte Küche wird im Marketing als Positionierung bezeichnet. Für dauerhaften Erfolg ist dies extrem wichtig.

Was können denn nun die kleinen Cafés und Restaurants tun, die über keinerlei Präsenz in den Medien verfügen?

Mehr als manch einer glaubt, auch hier hängt der wirtschaftliche Erfolg sehr stark mit einer erfolgreichen Positionierung zusammen.

Ein erfolgreiches Beispiel kommt aus Köln, hier kann man seine Lieblings-Torte verschicken. Die Betreiber hätten sich damit begnügen können, ein kleines Café zu eröffnen und dann das Beste zu hoffen. Stattdessen wurde mit viel Akribie ein Konzept erarbeitet, das so gut gelungen ist, dass es noch viele weitere Artikel verdient hätte. Torten werden dort nicht nur individuell gebacken, sie werden auch zeitnah bundesweit zugestellt. Kunden können sich aus einer Vielzahl an Optionen ihre Wunschtorte backen und innerhalb kürzester Zeit zustellen lassen. Zu allen Themen und Anlässen gibt es die passende Torte. Ganz wichtig, es gibt dort auch nur Torten und nichts anderes. Dies klingt banal, ist es aber nicht. Denn viele Unternehmer glauben, sie müssten ein möglichst großes und breites Angebot besitzen, um finanziell erfolgreich zu sein. Doch das Gegenteil ist meist der Fall.

Ein zu breites Angebot macht es dem Kunden schwer, das jeweilige Unternehmen mit etwas Bestimmtem oder Besonderem in Verbindung zu bringen. Solche Geschäftsmodelle, die versuchen, alles zu bieten, ohne in irgendetwas richtig gut zu sein, haben es immer schwerer. Hier kann weniger oft mehr sein, mit einer klaren Positionierung auf ein bestimmtes Produkt oder einer besonderen Dienstleistung. So kann man sich viel einfacher von der Konkurrenz abheben. Ebenso ist es auf diese Weise viel einfacher, vom Kunden als Experte wahrgenommen zu werden, es ergeben sich die vielfältigsten Möglichkeiten, sich als solcher zu präsentieren. Dies ist am Anfang etwas mühselig und es kostet viel Zeit und Energie, ein solches Konzept zu erstellen und dann in die Tat umzusetzen. Unser Beispiel zeigt jedoch, dass dieser zusätzliche Aufwand sehr lohnenswert sein kann.

Edelmarken eröffnen Restaurants

Was haben Edelmarken wie Gucci und Armani mit Parmigiano-Reggiano-Tortellini, Schweinebauch im Brot oder Sushi gemeinsam? Im ersten Moment einmal gar nichts, schließlich sind die Marken vor allem für ihre Modeschöpfungen berühmt. In letzter Zeit scheint ihnen die Modewelt aber zu klein zu werden und immer mehr Luxusmarken steigen ins Restaurantgeschäft ein. Ob Armani-Restaurants von Chile bis Tokio, die Gucci Osteria in Florenz, der Armani-Sushiladen in Mailand, oder die Pasticceria Marchesi von Prada – sie alle sorgen nicht nur für modische, sondern auch für kulinarische Highlights. Wer den Schmuck des Edeljuwelieres Bulgari schätzt, kann im Bulgari-Hotel übernachten, oder beim nächsten New York Besuch ein echtes “Frühstück bei Tiffany’s” genießen. Und der Delikatessenladen Grande Épicerie in Paris lädt dazu ein, seine Luis Vuitton Handtasche mit kulinarischen Spezialitäten der Marke zu befüllen.

Für die Unternehmen geht es dabei weniger um den Profit, als um die Positionierung der Marke. Die neu eröffneten Restaurants, Hotels, Cafés und Läden dienen gleichzeitig als Ladenfläche und Schaufenster. So werden etwa die Restaurants von Armani mit Möbeln und Accessoires der Marke bestückt. In der Gucci Osteria kann man zuerst ein vorzügliches Drei-Sterne-Pilzrisotto genießen und anschließend im Gucci Garden ins Kino gehen, in der Boutique einkaufen und die Ausstellungsfläche bewundern. Ein weiterer Grund für das Engagement der Luxusmarken in der Gastronomie könnte darin liegen, dass der Markt in diesem Sektor in den letzten Jahren kräftig gewachsen ist und der Umsatz beständig steigt. Immer mehr Menschen sind bereit, für Delikatessen, guten Wein, außergewöhnliche Speisen von exzellenter Qualität und ein Rundumerlebnis in einem besonderen Restaurant Geld auszugeben. Und die Klientel der Luxusmarken ist kaufkräftig. Die Unternehmen wissen das und bieten als besonderen Anreiz neben Sterneküche auch durchdesignte Restaurants. Bei der Innengestaltung sind diese so wandelbar und farbenfroh wie ein Sofa mit Ikea Ektorp Bezug – lindgrüne Holzvertäfelungen, petrolfarbene Polster, gelbe und rote Wände, bunte Stoffe der Designer. Es ist nicht der berühmte Name der Unternehmen allein, der wohlhabende Kunden in die Restaurants zieht – es geht um das Gesamterlebnis.

Haute Couture trifft Haute Cuisine

Bisher haben sich Marken wie Gucci, Armani, Bulgari und Tiffany vor allem auf den Verkauf von Haute Cuture und Juwelen spezialisiert. Seit Kurzem machen immer mehr Luxusmarken einen Ausflug in die Haute Cuisine. Tostadas und Pilzrisotto mit einem exklusiven Glas Wein in der Gucci Osteria in Florenz, eine Portion Sushi bei Armani in Mailand mit anschließender Übernachtung im nahegelegenen Bulgari-Hotel, ein Frühstück bei Tiffany’s in New York – wer nicht nur modeaffin, sondern auch noch ein Feinschmecker ist, kommt hier voll auf seine Kosten. Die Restaurants und Hotels heben sich nicht nur durch das Sterne-Essen hervor, sondern auch durch die Einrichtung, die meist aus Möbeln und Dekorationsartikeln der jeweiligen Edelmarke besteht. Neben den Fans von Gucci und Co. profitieren auch die Luxusmarken selbst von der Fusion aus Mode und Kulinarik. Indem sie geschickt Restaurant- mit Verkaufsflächen kombinieren, liefern sie ihren wohlhabenden Kunden ein einzigartiges Gesamterlebnis und können gleichzeitig ihre Umsätze steigern. Denn im Gegensatz zu den nur langsam steigenden Verkaufszahlen im Modebereich wächst der Umsatz mit exklusiven Lebensmitteln und Weinen rasch. Für die Edelmarken bedeutet das neben einer großartigen Möglichkeit, Marketing zu betreiben, einen noch größeren Marktanteil im Luxussektor.

Spitzenköchinnen stürmen die Männerbastion Küche

Es mag manchen Leser wundern aber tatsächlich gehören Frauen immer noch zu einem seltenen Anblick in vielen deutschen Restaurants und Küchen. In unterstützenden Rollen sind sie akzeptiert, aber nur selten führt eine Frau ein Team von Männern in Deutschlands bekanntesten Restaurants. Doch woran liegt es? Ist der Job für Frauen einfach nicht attraktiv genug? Sind die harten Arbeitszeiten, der raue Umgangston und die schlechte Work-Life-Balance ausschlaggebend? Tatsächlich ist es für viele junge Frauen schwierig, einen Ausbildungsplatz in der heiß umkämpften Branche zu bekommen. Oftmals erhalten sie nicht einmal eine Absage sondern werden von vornherein aus gesiebt. Wenn man als Frau trotzdem diesen schwierigen Weg gehen will, braucht man eine ganze Menge Durchhaltevermögen und Willenskraft. Angenommen zu werden ist natürlich nur der erste Schritt. Die Ausbildung zur Köchin ist hart und anstrengend. Oftmals werden die Auszubildenden schlecht bezahlt und müssen viele Überstunden leisten, die in der Branche nun einmal normal sind. Trotzdem entscheiden sich immer mehr Frauen für diesen Beruf.

In einer Männerwelt

Viele Köchinnen stehen alleine mit fast ausschließlich männlichen Teams und Mitarbeitern in der Küche. Das ist natürlich nicht immer einfach. Viele Frauen in dieser Position müssen um Respekt kämpfen, da sie sonst oftmals nicht ernst genommen werden. Mittlerweile sprechen einige Branchenexperten auch schon über Möglichkeiten, Frauen in diesen Berufen zu unterstützen. Spezielle Quoten, finanzielle Anreize oder gesetzlich gesicherte Arbeitszeiten wären Möglichkeiten, diesen Beruf wieder interessanter für Frauen zu gestalten. Ob diese Möglichkeiten sinnvoll oder gar notwendig sind, darüber wird sich derzeit in der Branche gestritten. Tatsache ist, dass eine neue Generation von jungen Frauen heranwächst, die mit alten Rollenbildern nichts mehr anzufangen weiß. Gerade in den großen Städten wie Köln, Hamburg oder auch Berlin öffnen viele kleine Restaurants, die von jungen Frauen geleitet werden. Hier stehen sie selbst in der Küche und sind ihr eigener Chef. Für viele von ihnen ist das attraktiver als in großen Küchen mit vielen Männern zu arbeiten, in welchen sie oftmals angefeindet werden und Vorurteilen ausgesetzt sind. Der Erfolg dieser kleinen, von Frauen geführten Restaurants spricht dabei oftmals für sich.

Der Einstieg in die Branche

Ob als Frau oder als Mann, als Koch oder Köchin zu arbeiten ist schwer. Die erste Hürde ist dabei oftmals, einen Ausbildungsbetrieb zu finden. Angehende Auszubildende benötigen hier garantiert ein dickes Fell und eine Menge Ausdauer. Die Glücklichen, die einen der raren Ausbildungsplätze ergattert haben, müssen sich bereit machen, viele Überstunden leisten zu müssen. Kurze Nächte und lange Arbeitstage gehören zum Standard in der Branche. Sehr wichtig ist es auch, die passende Kleidung zu kaufen. Hier finden Sie die passende Outdoorbekleidung und die richtigen Kleidungsstücke für die Küche. Der Stolz eines jeden Kochs ist natürlich ein schönes Paar Messer. Hier ist das Angebot beinahe grenzenlos und undurchschaubar. Entscheidend ist hier die Qualität. Gerade als junger Auszubildender mit wenig Geld ist man dazu geneigt, möglichst viel Geld zu sparen und ein billiges Messerset zu kaufen. Das ist allerdings oftmals ein Fehler. Besser ist es, wie bei der Kleidung auch, in Qualität zu investieren und hochwertige Produkte zu kaufen.

Die Formel für den perfekten Kaffee

Kaffee ist eines der am häufigsten konsumierten Getränke der Welt. Täglich werden weltweit zwei Milliarden Tassen getrunken. Brauer von allen Kontinenten haben eine ganze Bandbreite verschiedener Methoden entwickelt, um die perfekte Tasse Kaffee herzustellen, aber nur wenige haben die Frage jemals der Wissenschaft gestellt. Jetzt haben Forscher von der Universität Limmerick ein mathematisches Modell entwickelt, um Kaffeekennern zu helfen. Mit Hilfe der Wissenschaft soll man das perfekte Gebräu zubereiten können. Das Team hofft, dass sein Modell den Kaffeebrühprozess präziser und genauer machen kann. Im Laufe ihrer Analyse und Tests konnten die Forscher von Limerick herausfinden, dass die Größe eines Kaffeebohnenkorns für den Geschmack sehr wichtig ist. Kleinere Körnchen erzeugen einen bitteren Kaffee, während größere Körnchen einen schwächeren, rauchigen Geschmack ergeben. Diese Tatsache hängt mit der Oberfläche jeder Bohne und einem Schritt im Brauprozess zusammen, der als “Extraktion” bekannt ist. Extraktion beschreibt die Bewegung des Kaffees aus seiner festen Form in seine flüssige Form, wenn er sich in heißem Wasser auflöst.

Tipps und Tricks für den perfekten Kaffee

In einer Episode der Anfang dieses Jahres online veröffentlichten Videoserie “Reactions” der American Chemical Society teilen Chemieexperten ihre Tipps für die Herstellung von Qualitätskaffee. Um ein genaues Verhältnis von Kaffee zu Wasser zu erhalten, schlagen die Experten vor, den Teelöffel zu überspringen und stattdessen eine Skala anzuwenden. Einen Faktor sollten Sie unbedingt beachten: Die Qualität des Wassers kann den Geschmack dramatisch verändern, ganz gleich ob Filterkaffee oder Handfilter. Daher schlagen die Reaction-Gastgeber vor, in Flaschen abgefülltes oder gefiltertes Wasser anstatt Leitungswasser zu verwenden. Die Temperatur des verwendeten Wassers ist ebenfalls entscheidend für einen vollmundigen Geschmack – versuchen Sie 96 Grad Celsius so nahe wie möglich zu erreichen. Vermeiden Sie jedoch, über 96 Grad zu gehen, da das zu lange Kochen des Wassers Ihr Kaffeegranulat verbrennen kann. Jetzt, wo Sie eine Anleitung haben, kann das Gefäß, das Sie wählen, um Ihr Getränk zu brauen, auch seinen Geschmack beeinflussen. Die Profis sagen, dass “Pour it yourself-Methoden” besser als automatische Kaffeemaschinen sind, da Sie mehr Kontrolle darüber haben, wie viel Wasser verbraucht wird.

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Die Forscher fanden heraus, dass Kaffee in einem zweistufigen Prozess aus Bohnen in Wasser extrahiert wird. Der erste Schritt ist schnell und beinhaltet die Extraktion von Kaffee von der Oberfläche der Bohne in das Gebräu. Der zweite Schritt ist viel langsamer und verrät uns, dass das heiße Wasser Kaffee aus der Mitte der Bohne extrahiert, die anfänglich mit der noch intakten Oberfläche schwerer zu erreichen ist. “Anhand dieser Informationen haben wir herausgefunden, dass der größte Einfluss auf den Kaffeegeschmack die Größe der verwendeten Bohnen ist”, erklärt Dr. Lee. “Es ist möglich, den Kaffee zu extrahieren, so dass Sie einen sehr bitteren Geschmack haben oder zu wenig Extrakt bekommen, so dass Sie einen schwachen und rauchigen Geschmack haben.” Genauso wie wir Für jeden Anlass tolle Schuhe haben möchten, können wir unseren Kaffee an unseren Gemütszustand anpassen. Die Forscher hoffen, in Zukunft mit Hilfe von mathematischen Modellen mehr von den vielen Geheimnissen des Kaffees aufklären zu können.

Die Herkunft des Restaurants

Die Legende sagt, dass mit Restaurant einst eine kräftige Boullion in Paris bezeichnet wurde, die dann einer Straßengaststätte und Suppenküche den Namen gab. Allerdings fehlen ausser der mündlichen Überlieferung schriftliche Beweise dafür. Der Begriff selbst ist zumindest ein Indikator, er ist aus dem Lateinischen Wiederherstellen und stärken abgeleitet und genau das macht ja eine Fleischbrühe. Das Restaurant unterscheidet sich von der Gaststätte heute vor allem durch seine gehobenere Küche.

Gaststätten und Gasthäuser waren früher vor allem von Reisenden besucht, in den Städten dienten sie als Treffpunkt, bei dem vor allem getrunken wurde. Serviert wurde was gerade gekocht wurde und es gab kein wirkliches Menü.

Im Restaurant von heute dreht sich alles um das Essen, es wird ein Menü mit mehreren Gängen angeboten und viele Einrichtungen überbieten sich mit ausgefallenen Namen und exotischen Speisen. Nach dem Essen verlässt man in der Regel das Restaurant, während man in der Gaststätte noch länger, oft bis Ladenschluss sitzen bleiben kann.